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TANGO DE AMOR – ein Musiktheater
nach der Novelle von Esther Vilar
“DIE MATHEMATIK DER NINA GLUCKSTEIN”

Spiel: Annette Wunsch
Akkordeon: Goran Kovacevic
Eine wunsch#produktion

TRAILER – TANGO DE AMOR

Eine berührende Liebesgeschichte und eine Hommage an den “Tango Nuevo”!

ab sofort für Veranstalter buchbar!

„Wie liesse sich eine Musik beschreiben, die sich jeder Regel der Harmonielehre, jeder kalkulierbaren Dramaturgie entzieht? Die es unseren Gefühlen verwehrt, sich einzunisten, unsere Gedanken immer wieder aufschreckt, unseren Fingern das gönnerhafte Mitklopfen des Taktes untersagt? Und die sich von einer Sekunde zur nächsten total verändern kann, hinzieht und wieder abstösst, hängenbleibt, um gleich darauf davonzurasen, sich bald ausschweifend gibt, bald kühl, bald voller Lebensfreude ist, bald voller Sehnsucht nach dem Sterben?“

Diese Fragen stellt sich in Esther Vilars Novelle die Erzählerin, die nicht nur das vibrierende Lebensgefühl zu ergründen sucht, welches der Tangomusik inne ist, sondern als ehemalige Mathematikprofessorin akribisch nach einer mathematischen Formel für „andauernde Leidenschaft“ forscht. Dafür nimmt sie das in Buenos Aires hochprominente Liebespaar Chucho Santelmo – einer der erfolgreichsten Tangomusiker aller Zeiten – und seine Geliebte Nina Gluckstein ins Visier. Die beiden scheinen sich und ihre leidenschaftliche Beziehung über viele Jahre auf der Höhe des Liebesglücks halten zu können. Für Nina Gluckstein gibt es nämlich ein sicheres Mittel, Chucho Santelmo an sich zu binden: Sie darf ihm unter keinen Umständen zeigen, dass sie ihn an sich binden will! Doch um welchen Preis!

Das eingespielte Bühnenduo Wunsch/Kovacevic führt Sie mit diesem musikalisch-literarischen Abend nach Buenos Aires, in die Hauptstadt des Tango, und erkundet dort verschlungene Pfade der Liebe.

„Selten ist die Liebe so auf das Wesentliche reduziert worden wie in dieser brillanten Novelle von Esther Vilar. Brillant in der Idee, der Form und der Sprache”.

Presse:

“Ein genussvoller Theaterabend, sowohl visuell als auch intellektuell und musikalisch, der sehr intensiv zum Nachdenken anregte. Liebe kennt kein Gleichgewicht. Dies haben wir alle schon erfahren müssen.” (Glarner Agenda, Eva Gallati)